Merzhausen ist eine sehr attraktive

Gemeinde vor den Toren Freiburgs. Diese Attraktivität führt zu einer sehr hohen Nachfrage nach Wohnraum, die weder in Merzhausen noch in der Region gedeckt werden kann. Deshalb gilt es den bestehenden Wohnraum effektiver zu nutzen und ihn an die konkreten Lebensbedingungen aller Generationen anzupassen. Basis dafür könnte eine Wohnraumtauschbörse und ein Leerstandska-

taster sein. Ältere Menschen, die Ihren Lebensabend nicht allein in einem großen Haus verbringen wollen, möchte ich Alternativen aufzuzeigen. Mir schwebt ein Mehrgenerationenwohnprojekt vor, in dem

innerhalb eines Hauses Wohnungen für alle entstehen. Ein Quartiersraum zur Vernetzung der Hausgemeinschaft und eine ehrenamtlich getragene Quartierskoordination fördert das Miteinander. Zur Umsetzung eines solchen Projektes kann ich mir Kooperationen mit gemeinwohlorientierten Bauunternehmungen und Genossenschaften sehr gut vorstellen. Neben der bereits bestehenden Pflege-Wohngemeinschaft über die Caritas ist es aufgrund der demographischen Entwicklung notwendig, weitere vergleichbare Wohnformen in Merzhausen zu schaffen. Mir schwebt etwa eine selbst organisierte Pflege-Wohngemeinschaft vor, wie es sie seit langer Zeit in Eichstetten im Adlergarten gibt.